Die enge Zusammenarbeit der europäischen Regulierungsbehörden im Eisenbahnbereich war eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die im zweiten Pandemiejahr getroffenen Hilfsmaßnahmen und die Entwicklungen im europäischen Schienenverkehrsmarkt insgesamt darstellen zu können. Der internationale Vergleich, den der Marktbericht von IRG-Rail liefert, hilft bei der Einordnung der Maßnahmen in Österreich
, so Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin der Schienen-Control, anlässlich der Veröffentlichung des 11. Marktberichts der Independent Regulators‘ Group-Rail (IRG-Rail).
Covid-19
Jahresbericht Schienen-Control: Angebot im Schienenpersonenverkehr war noch nie so groß
„Noch nie war das Angebot im Schienenpersonenverkehr so groß wie 2021. Erfreulicher Weise wurde es auch angenommen: Sowohl die Anzahl der Fahrgäste als auch die zurückgelegten Personenkilometer nahmen wieder deutlich zu, letztere stiegen um rund 15 Prozent. Der Schienengüterverkehr legte 2021 ebenfalls zu. Bei den gefahrenen Netto- und Bruttotonnenkilometern sowie den beförderten Nettotonnen gab es Zuwachsraten im oberen einstelligen Prozentbereich. Insgesamt lässt sich sagen, dass 2021 an die positiven Entwicklungstrends der Zeit vor Beginn der Pandemie angeknüpft werden konnte“, so Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin Schienencontrol
[Lies hier weiter.]Postbus Shuttle Service verzeichnet hohe Nachfrage – trotz Corona!
ÖBB Postbus zieht nach einjähriger Laufzeit beim Postbus Shuttle eine erfreuliche Zwischenbilanz. Trotz Pandemie und in einer herausfordernden Zeit – gerade im öffentlichen Verkehr – war das Interesse am Pilotprojekt Postbus Shuttle groß und der neue Mobilitätsdienst wurde von der Bevölkerung in den drei Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen gut angenommen.
[Lies hier weiter.]Schienenverkehrsmarkt: Entwicklungen im europäischen Schienenverkehr und COVID-bedingte Hilfsmaßnahmen 2020
Die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Eisenbahnregulatoren zeigt sich seit Beginn der weltweiten Krise umso deutlicher. Der im Bericht dargestellte Datenvergleich der europäischen Länder und die angeführten ergriffenen Hilfsmaßahmen liefern eine gute Übersicht über die Entwicklungen und Herangehensweisen am Schienenverkehrsmarkt seit Ausbruch der Pandemie“, so Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin der Schienen-Control, anlässlich der Veröffentlichung des 10. Marktberichts der Independent Regulators‘ Group-Rail (IRG-Rail).
[Lies hier weiter.]SBB Bilanz: Wegen Corona schwache Nachfrage und erneut Verlust, aber Weichen für die Zukunft gestellt
Die Corona-Pandemie prägte auch 2021 das Geschäftsjahr der SBB: In Zügen und Bahnhöfen waren rund ein Drittel weniger Kundinnen und Kunden unterwegs als vor der Pandemie; bei SBB Cargo Schweiz stagnierte die Transportleistung. Die schwache Nachfrage führte zu einem Verlust von 325 Millionen Franken. Dieser fiel jedoch geringer aus als 2020 – dank Sparmaßnahmen, höherer Erträge und größerer Unterstützung des Bundes. Die SBB will die finanzielle Lage nachhaltig stabilisieren und bis 2030 rund 6 Milliarden Franken sparen. Erfreulich waren die weiter gestiegene Personalzufriedenheit sowie die gute Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit, letztere mit regionalen und saisonalen Unterschieden. Pünktlich, zuverlässig, sicher: Das ist die Richtschnur, welche die SBB mit der Strategie 2030 verfolgt. Sie rechnet dank dem Klimavorteil langfristig mit stark wachsender Nachfrage und will veränderte Kundenbedürfnisse mit schrittweise flexibleren Angeboten befriedigen.
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