Die DB E.C.O. Group, ein international agierendes Ingenieur- und Beratungsunternehmen, verändert ihre Führungsstruktur, um dem starken Wachstum und der strategischen Neuausrichtung der Geschäftsbereiche gerecht zu werden. So übernimmt Andrea Bertallot ab Januar 2024 die Leitung der DB Engineering & Consulting GmbH (DB E&C), eines der größten Ingenieurunternehmen Europas mit mehr als 6.000 Mitarbeitenden. Der bisherige CEO, Niko Warbanoff, wird weiterhin die Gruppenleitung und die DB International Operations (DB IO) verantworten.
Die strategische Entscheidung für die Neuordnung des Managements resultiert aus dem kontinuierlichen Wachstum der DB E.C.O. Group sowohl national als auch international. Die Unternehmensgruppe, bestehend aus der DB E&C und der DB IO, hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung verzeichnet.
Niko Warbanoff betonte die Notwendigkeit der strukturellen Anpassungen: „Ich bin sehr stolz, dass wir in den zurückliegenden Jahren so viele erfolgreiche Projekte bei unseren Kunden umsetzen konnten und damit stark gewachsen sind. Wir gewinnen noch mehr Schlagkraft, wenn wir jetzt die Verantwortung auf mehrere Schultern verlagern.“
Andrea Bertallot, bisher verantwortlich für Projekte im deutschen Markt, wird als Vorsitzende der Geschäftsführung der DB E&C eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung des Unternehmens einnehmen. Sie wird direkt an Niko Warbanoff berichten. Der Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG, Berthold Huber, würdigte das bisherige Engagement von Warbanoff: „Dass die DB E.C.O. Group so profitabel gewachsen ist, ist auch und besonders Niko Warbanoff zu verdanken.“
Seit der Gründung im Jahr 2010 hat die DB E&C ihren Umsatz von gut 100 Millionen Euro auf über 700 Millionen Euro gesteigert, und der Auftragsbestand beläuft sich derzeit auf über 1,1 Milliarden Euro. Die DB IO, außerhalb Europas aktiv, konnte in den letzten Monaten erfolgreich Betreiberaufträge in Indien, Kanada und Ägypten akquirieren und plant laut Prognosen, in wenigen Jahren über 10.000 Mitarbeitende zu beschäftigen und einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro zu erzielen.