Generationenwechsel für Nachhaltigkeit in der netzweiten Instandhaltung: Die neuen CatenaryCrafter und MultiCrafter ersetzen den von den ÖBB seit Jahrzehnten genutzten Instandhaltungsfuhrpark. Die Vorgängerflotte wurde ebenfalls von Plasser & Theurer gefertigt und darf nach 40 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Die ÖBB-Infrastruktur AG erteilte dem Unternehmen den Auftrag über 56 emissionsfreie Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge (21 Plasser MultiCrafter für den Fahrweg, 29 Plasser CatenaryCrafter für die Oberleitung, Instandsetzung und Montage sowie sechs Plasser TransportUnit) im Wert von fast 250 Millionen Euro.
[Lies hier weiter.]Infrastruktur
Anbindung an Seehafen Koper: Lebensader für den Wirtschaftsstandort Österreich
Der für Österreich wichtige Seehafen im slowenischen Koper ist ein Positivbeispiel für aktuelle Anstrengungen im Bahnausbau, zeigt aber zugleich die Grenzen des schienengebundenen Güterverkehrs auf. Trotz mehrerer großer Projekte zur Erweiterung und Modernisierung der verbindenden Bahninfrastruktur werden die Kapazitäten in naher Zukunft im Vergleich zum Straßengüterverkehr begrenzt bleiben. Gerade deshalb müssen die Potenziale bestmöglich genutzt werden – unter anderem durch eine weitere länderübergreifend abgestimmte Optimierung der Netze (Trassen, Überholgleise), die verstärkte Förderung des Kombinierten Verkehrs und Anreizsysteme für schienennahe Betriebsansiedlungen.
[Lies hier weiter.]Koralmtunnel auf Schiene: Letzte Gleistragplatte montiert
Die Koralmbahn ist im Zielsprint. An der gesamten Strecke zwischen Graz und Klagenfurt wird unter Hochdruck gearbeitet. Und auch beim Herzstück – dem 33 km langen Koralmtunnel – geht es derzeit Schlag auf Schlag: Heute (23.05.2023) wird die letzte von rund 13.000 Gleistragplatten montiert. Jede Einzelne ist über fünf Meter lang und wiegt mehr als fünf Tonnen. Darauf werden 120 Meter lange Schienenstücke befestigt und verschweißt, auf denen Züge ab Ende 2025 mit bis zu 230 km/h durch die Koralpe fahren.
[Lies hier weiter.]Deutsche Bahn erhält Auftrag für erste Metro in Belgrad
Die Deutsche Bahn wird das Projektmanagement zum Bau der ersten Metro auf dem Westbalkan übernehmen. Die Stadt Belgrad hat den millionenschweren Auftrag heute an die international agierende Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, DB Engineering & Consulting (DB E&C), vergeben.
[Lies hier weiter.]Andrehen der Tunnelbohrmaschine „Lilia“ am Brenner Basistunnel
Ab dem 2. Mai 2023 wird im Baulos „H41 Sillschlucht-Pfons“ mit dem Start der Tunnelbohrmaschine (TBM) „Lilia“ der Vortrieb der Haupttunnelröhre Ost vom Ahrental in Richtung Süden gestartet. Ausgehend von der Montagekaverne im Ahrental, die sich etwas weniger als 1.000 Meter unterhalb der Geländeoberkante befindet, wird die TBM ihre rund 8,1 Kilometer lange Vortriebsstrecke bis ins Gemeindegebiet von Navis bewältigen. An diesem Tag wurde auch der erste Tübbingring, bestehend aus sechs Tübbingsteinen, eingebaut.
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