Die ÖBB haben wirtschaftlich betrachtet die Corona-Pandemie hinter sich gelassen: Die Finanzergebnisse befinden sich wieder auf Vorkrisenniveau. Auch die Fahrgastzahlen steigen wieder. Knapp 323 Mio. Fahrgäste sind im vergangenen Jahr auf den Zug oder den Postbus aufgesprungen, knapp 13 Prozent mehr als 2020. Vor Corona waren es allerdings noch rund 477 Mio. Fahrgäste. Diesem Niveau wollen sich die ÖBB im laufenden Jahr weiter annähern. Der Güterverkehr entwickelt sich mit 94,1 Mio. Nettotonnen Transportleistung stabil. Ingesamt konnten die ÖBB das Jahr 2021 mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 170,0 Mio. Euro abschließen (2020: 58,6 Mio. Euro). 2019, vor der Pandemie, waren es 168,5 Mio. Euro
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ÖBB Bilanz: Investitions-fit für den Aufschwung und die Fahrt aus der Krise
Trotz schwieriger Umstände und großer Herausforderungen durch die Covid-Krise ist es im Jahr 2020 gelungen, den starken Umsatzeinbruch von 700 Millionen Euro abzufedern. Durch schnelles Gegensteuern und massive Einsparungen von rund 380 Millionen Euro konnten die ÖBB mehr als die Hälfte des Umsatzentfalls selbst schultern. Schlussendlich weist die Bilanz des Vorjahres für alle ÖBB-Teilkonzerne jeweils eine schwarze Null aus. Durch aktives Krisenmanagement ist dem Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis mit einem leichten Plus (EBT knapp 59 Millionen Euro) gelungen.
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