Die Deutsche Bahn (DB) und NS International feiern 25 Jahre grenzüberschreitenden ICE-Verkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden. Seit dem Start im November 2000 nutzten rund 30 Millionen Fahrgäste die Direktverbindungen zwischen beiden Ländern.
Heute verbinden ICE-Züge Amsterdam direkt mit Städten wie Frankfurt, Köln, Düsseldorf, München, Stuttgart, Hannover und seit Kurzem auch Berlin. Zwischen Frankfurt und Amsterdam verkehren die Züge bis zu acht Mal täglich im Zweistundentakt, zwischen Berlin und Amsterdam sechsmal täglich mit rund sechs Stunden Fahrzeit.
Ein technischer Meilenstein war die Einführung mehrsystemfähiger ICE-Züge, die seit 2000 den Lokwechsel an der Grenze überflüssig machten. 2024 kam mit dem ICE 3neo die neueste Fahrzeuggeneration hinzu, die mehr Komfort und höhere Zuverlässigkeit bietet. Diese Züge ersetzen schrittweise ältere Modelle und sind bereits auf den Strecken nach Amsterdam und Brüssel im Einsatz.
DB-Vorständin Stefanie Berk betonte, dass klimafreundliches Bahnfahren über Landesgrenzen hinweg immer beliebter werde. NS-International-Direktorin Heike Luiten hob den Fortschritt in Komfort und Zuverlässigkeit hervor und bezeichnete den vollständigen Einsatz von ICE-Zügen zwischen den beiden Ländern als wichtigen Schritt für den internationalen Bahnverkehr.
				

