Die Deutsche Bahn AG (DB) hat den Verkauf der Arriva Group an I Squared Capital, einen führenden globalen Infrastrukturinvestor, erfolgreich abgeschlossen. Nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags im Oktober 2023 wurden die üblichen Vollzugsbedingungen erfüllt und die finale Genehmigung der entsprechenden Aufsichtsbehörden eingeholt.

Fokus auf das Kerngeschäft in Deutschland

Mit ihrer Strategie für eine Starke Schiene hat die Deutsche Bahn vor fünf Jahren beschlossen, sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft in Deutschland zu konzentrieren. Ziel ist es, zusätzliches Wachstum im klimafreundlichen Schienenverkehr zu generieren und dies durch Rekordinvestitionen voranzutreiben.

Rekordinvestitionen in die Bahn-Infrastruktur

In Zusammenarbeit mit dem Bund investiert die DB so viel wie nie zuvor in die grundlegende Erneuerung der Bahn-Infrastruktur in Deutschland. Der Bund hat seine Haushaltsmittel im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Im Sommer beginnt die DB mit der ersten Generalsanierung der hochbelasteten Verkehrskorridore auf der Riedbahn zwischen Frankfurt a.M. und Mannheim. Der Verkauf von Arriva unterstützt die DB bei der weiteren Konzentration auf ihr Kerngeschäft in Deutschland.

Stärkung des Schienenverkehrs in Deutschland

Dr. Levin Holle, Vorstand Finanzen & Logistik der Deutschen Bahn AG, betont:

„Wir messen die internationalen Großbeteiligungen des DB-Konzerns an ihrem Beitrag für die Starke Schiene. Da wo es sinnvoll ist, passen wir unser Geschäftsportfolio Schritt für Schritt an. Der jetzt abgeschlossene Verkauf von Arriva ist strategisch richtig und stärkt den Fokus auf den Schienenverkehr in Deutschland.“