Europäisches Jahr der Schiene als Turbo für klimafreundliche Mobilität

Mrz 29, 2021 | Personenverkehr

Das Jahr 2021 wurde von der Europäischen Kommission zum Jahr der Schiene ausgerufen. Mit dieser Initiative soll das Erreichen des Green Deals und die Klimaneutralität in Europa bis 2050 unterstützt werden. ÖBB CEO Andreas Matthä sieht die ÖBB schon heute als Vorreiter des klimafreundlichen Reisens und freut sich über Rekord-Investitionen in Österreichs Schieneninfrastruktur.


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Die ÖBB werden im Mobilitätsbereich bereits 2030 klimaneutral sein.
„Das Europäische Jahr der Schiene ist ein starkes Signal der Europäischen Union und der europäischen Mitgliedsstaaten für die Bedeutung des Bahnsektors in der Mobilitätswende. Nur durch eine konsequente Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene und den Ausbau des internationalen Schienenpersonenfernverkehrs kann Europa seine Klimaziele erreichen und den europäischen Green Deal zu einem Gesamterfolg machen“, betont ÖBB-CEO Andreas Matthä.

Österreich investiert heute für die Zukunft: „Mit Investitionen in die Infrastruktur sichern wir die Kapazität für die Verkehrswende. Der aktuelle Rahmenplan mit über 17,5 Mrd. Euro für die nächsten sechs Jahren ist die höchste Summe, die es je für den Ausbau der Infrastruktur gegeben hat,“ unterstreicht Andreas Matthä.

Andreas Matthä

ÖBB als Vorreiter des klimafreundlichen Reisens

Im Personenverkehr erweitern die ÖBB das Angebot in und um die Ballungsräume kontinuierlich. Mehr Züge und besserer Taktverbindungen sind die Basis, um noch mehr Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg auf die Bahn zu erleichtern. Im Fernverkehr spielt die Bahn heute schon auf einigen Kurzstrecken ihre Vorteile gegenüber dem Flugzeug klar aus.

„Mit zusätzlichen Nachtzugverbindungen sind die ÖBB schon heute Vorreiter für klimafreundlichen Reisens. Zusätzlich zu den bestehenden 19 Nightjet -Linien werden wir 2021 auch Amsterdam und Paris in unser Netz aufnehmen und sind damit eine der internationalsten Bahnen im Europaverkehr,“ ergänzt der ÖBB-Vorstandsvorsitzende Matthä.

Digitalisierung im Güterverkehr

„Im Schienengüterverkehr setzen wir auf digitale Schlüsseltechnologien und eine weitere Automatisierung im Eisenbahnbetrieb. Zusätzlich ermöglicht u.a. die Digitalisierungs- und Innovationsoffensive der ÖBB Rail Cargo Group einen zunehmend reibungslosen Einstieg in die Bahnlogistik und in multimodale Transporte. Die 2020er werden zu einer Renaissance des Schienengüterverkehrs führen, u.a. durch die Einführung der Digitalen Automatischen Kupplung. Dadurch kommt es sowohl zu einer Effizienzverbesserung als auch zu einer Erhöhung der Sicherheit und einer Steigerung der Kapazität im gesamten europäischen Bahnsystem,“ betont Andreas Matthä

Die Bahn ist Klimaschützer!

Als größtes Klimaschutzunternehmen Österreichs konnten die ÖBB mit ihren Verkehrsleistungen (mit Bahn und Bus) jetzt schon rund 4,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Damit Österreich die zugesicherten Klimaschutzziele erreichen kann, müssen bis zum Jahr 2030 allein im Verkehrssektor weitere rund 8 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Ohne weitere Verkehrsverlagerungen vom Straßen- und Flugverkehr auf die Schiene und den öffentlichen Verkehr wird die Erreichung der österreichischen Klimaziele nicht zu schaffen sein. Dem entsprechend ist das Ziel der ÖBB Klimaschutzstrategie 2030 klar: CO2-Neutralität im Mobilitätssektor bis 2030.

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