Auf dem westlichen Abschnitt der U5 beginnen jetzt die Baugrunderkundungen. Zwischen den künftigen Haltestellen Universität und Hagenbecks Tierpark werden im kommenden halben Jahr an rund 120 Stellen die Beschaffenheit des Untergrundes mit Bohrungen in einer Tiefe von bis zu 60 Meter untersucht.
Die Bohrungen starten in dieser Woche in der Grindelallee und setzen sich in den folgenden Wochen und Monaten über die Hoheluftchaussee, das Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Vogt-Wells-Straße bis Hagenbecks Tierpark fort.
Für die vertiefende Planung (Entwurfsplanung) ist die Beschaffenheit eine wichtige Information: Die entnommenen Bodenproben liefern für den Bau der U5 wesentliche Erkenntnisse, welches Bauverfahren gewählt wird und welche Baumaterialien und Maschinen eingesetzt werden. Für einen Bohrpunkt werden ein bis zwei Wochen angesetzt. Die Arbeiten finden tagsüber unter der Woche statt, zum Großteil im Bereich von Fuß- und Radwegen, einige Bohrungen finden auch im Straßenraum statt.