Der Weltmarktführer für Bremssysteme und Anbieter von Schienen- und Nutzfahrzeugsystemen, Knorr-Bremse, hat nun in München seine vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 präsentiert.
Resilienz und Wachstum trotz Herausforderungen
Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds hat Knorr-Bremse seine Widerstandsfähigkeit und Stärke unter Beweis gestellt. Die Umsätze, Auftragseingänge und Auftragsbestände des Unternehmens haben neue Rekordniveaus erreicht.
Starkes finanzielles Wachstum und Rentabilität
Die konsolidierten Umsätze stiegen aufgrund einer anhaltenden Kunden-nachfrage um 10,9 % auf 7,925.6 Millionen Euro. Die Rentabilität verbesserte sich ebenfalls, wobei die operative EBIT-Marge auf 11,3 % stieg und der operative EBIT bei 893,1 Millionen Euro lag.
Rekordaufträge und anhaltende Kundennachfrage
Knorr-Bremse verzeichnete einen Anstieg des Auftragseingangs um 1,7 % auf 8,252.2 Millionen Euro und einen Auftragsbestand von rund 7,082.3 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres.
Entwicklung in den Divisionen
Die Division Rail Vehicle Systems (RVS) steigerte ihre Umsätze um 10,2 % und erreichte eine operative EBIT-Marge von 14,3 %. Die Division Commercial Vehicle Systems (CVS) erzielte einen Umsatzanstieg von 11,5 % und eine operative EBIT-Marge von 10,0 %.
Strategische Maßnahmen für zukünftiges Wachstum
Mit dem Programm „BOOST 2026“ hat Knorr-Bremse strategische Initiativen gestartet, um nachhaltiges und profitables Wachstum sicherzustellen. Dazu gehören eine Portfolio-Optimierung sowie eine verstärkte Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Ausblick für 2024
Für das Jahr 2024 erwartet Knorr-Bremse einen Umsatz zwischen 7,700 Millionen Euro und 8,000 Millionen Euro sowie eine operative EBIT-Marge von 11,5 % bis 12,5 %.