Die Züge der ÖBB im Nah- und Fernverkehr sind auch in Zeiten von Corona sicher und wurden nun nach „ONR 49001:2014 Risikomanagement für Organisationen und Systeme mit Schwerpunkt Hygiene“ durch TÜV AUSTRIA zertifiziert. Dafür sind gemeinsam mit Expert:innen unter anderem Verbesserungen im Bereich Hygiene erarbeitet und umgesetzt worden. Das Managementsystemzertifikat wurde heute offiziell von TÜV AUSTRIA an die ÖBB-Personenverkehr AG übergeben.
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„Sauberkeit und Hygiene in den Zügen haben bei den ÖBB traditionell einen hohen Stellenwert, umso mehr steht beides in Zeiten von Corona ganz besonders im Fokus. Mit unseren Maßnahmen schaffen wir eine sichere und hygienische Umgebung für unsere Fahrgäste und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das möchten wir mit dieser Risikomanagement-Zertifizierung mit Schwerpunkt auf Hygiene dokumentieren und hervorheben, um mögliche Bedenken unserer Fahrgäste hintanzuhalten“, erklärt ÖBB-Personenverkehr AG Vorstand Klaus Garstenauer.
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„Das Audit fand unter anderem auch vor Ort in den Zügen statt und im direkten Gespräch mit den Reisenden wurde ersichtlich, welche große Rolle das Thema Risikomanagement und Hygiene bei den Fahrgästen der ÖBB-Personenverkehr AG hat. Eine Risikomanagement-Zertifizierung macht objektiv nach außen sichtbar, dass sich ein Unternehmen intensiv mit diesen Thematiken auseinandersetzt und eine kontinuierliche Verbesserung anstrebt“, sagt Hermann Zeilinger, Lead-Auditor TÜV AUSTRIA.
„Gemeinsam mit Herrn Erich Nußbaummüller, dem langjährigen Leiter der hollu Akademie, konnten wir die ÖBB im Rahmen der Hygienezertifizierung bei der Umsetzung des Hygienekonzeptes unterstützen. Für uns war es eine sehr spannende Aufgabe, einen Konzern wie die ÖBB im Bereich der Hygiene- und Infektionsprävention zu begleiten“, so Doris Klapf, akademische Hygieneexpertin bei der hollu Systemhygiene GmbH.
