WESTbahn schließt erfolgreichstes Geschäftsjahr ab und plant weiteres Wachstum

Feb 1, 2024 | Personenverkehr

Die WESTbahn beendete das Jahr 2023 mit beeindruckenden Wachstumszahlen und optimistischen Plänen für die Zukunft. Die Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH, Thomas Posch und Florian Kazalek, teilten Einblicke in das erfolgreichste Geschäftsjahr der Rail Holding AG und skizzierten die Expansionspläne für 2024.

Dreistelliges Umsatzwachstum und steigender Gewinn

Mit über 7,7 Millionen Reisenden verzeichnete die WESTbahn im Jahr 2023 einen signifikanten Anstieg der Fahrgastzahlen um 34%. Die vorläufigen Zahlen zeigen einen Gesamtumsatz von über 120 Millionen Euro, was einem beeindruckenden Wachstum von rund 35% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies stellt einen Meilenstein dar, da die WESTbahn erstmals dreistellige Umsatzzahlen erreicht.

v.l.n.r. Thomas Posch & Florian Kazalek
v.l.n.r. Thomas Posch & Florian Kazalek

Florian Kazalek, Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH, betonte die Rolle des Unternehmens im österreichischen Mobilitätssystem:

„Die WESTbahn nimmt somit eine hochrelevante Rolle für die Reisenden Österreichs ein und ist heute auf der WESTstrecke nicht mehr wegzudenken. 2023 war ein hervorragendes Jahr für die WESTbahn. Wir konnten den Umsatz erhöhen, die Kosten gut managen und den Gewinn steigern.“

Der erwartete Gewinn für das Jahr 2023 liegt bei über 10 Millionen Euro.

Die WESTbahn setzt auf ein Erfolgsmodell, das auf Zuverlässigkeit, Herzlichkeit und Exzellenz basiert. Thomas Posch, Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH, betonte die Bedeutung des Personals:

„Unser Team zeichnet sich durch Herzlichkeit statt Freundlichkeit aus. Freundlichkeit kann man anordnen, Herzlichkeit kommt von innen.“

Für das Jahr 2024 plant die WESTbahn eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl um rund 20%, insbesondere in den Bereichen Crew und Customer Services. Neben dem Fokus auf Zuverlässigkeit und Herzlichkeit betont das Unternehmen auch den Exzellenz-Gedanken als Schlüssel zum Erfolg.

Fortsetzung der Expansionsoffensive

Die WESTbahn setzt ihre Expansionsoffensive fort, die in den letzten Jahren zu mehreren Streckenerweiterungen Richtung Westen geführt hat. Thomas Posch erklärte:

„Bereits seit knapp zwei Jahren fahren unsere Züge von Wien Westbahnhof bis München, seit über einem Jahr nach Innsbruck und seit 7 Wochen binden wir mit der Streckenerweiterung nach Vorarlberg nun alle Bundesländer entlang der WESTstrecke in unser nationales Angebot ein.“

Für 2024 sind weitere Schritte geplant, darunter eine zusätzliche Tagesrandverbindung nach Vorarlberg und eine Verkürzung der Fahrzeit ins Ländle um etwa eine Stunde. Im Dezember sollen zudem neue Direktverbindungen bis nach Stuttgart eingeführt werden.

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