Alexander Andreas Schierhuber wird neuer Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR) und tritt die Nachfolge von Wolfgang Schroll an, der ab August die Geschäftsführung der NÖVOG übernimmt. Die Entscheidung wurde nach erfolgreichen Hearings und einem Beschluss der VOR-Generalversammlung getroffen. Schierhuber, der kürzlich sein Doktorat am Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien erlangte, bringt umfangreiche Managementerfahrung aus dem In- und Ausland mit.

Umfangreiche berufliche Erfahrung

Der 36-jährige Schierhuber hat sowohl im nationalen als auch im internationalen Bahnbereich umfassende Berufserfahrung gesammelt. Er war unter anderem für die ÖBB und im strategischen Bereich der kasachischen Staatsbahnen tätig. Seine Expertise im öffentlichen Verkehrswesen und seine Managementfähigkeiten machen ihn zu einer idealen Besetzung für die neue Position.

„Ich freue mich, Teil des VOR-Teams zu werden und stelle mich mit voller Kraft und meiner langjährigen Erfahrung aus Infrastrukturentwicklung und Verkehr den derzeitigen Aufgaben. Ich bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam als VOR-Team den aktuellen Herausforderungen bzgl. der Gestaltung des Verkehrsverbundes in der gesamten Ostregion im urbanen als auch im ländlichen Raum gerecht werden und gemeinsam als Team einer florierenden Zukunft entgegengehen.”

Alexander Schierhuber

Zusammenarbeit und Zukunftsvision

Karin Zipperer, die seit April 2020 gemeinsam mit Wolfgang Schroll die Geschäfte des VOR leitet, äußerte sich ebenfalls positiv über die bevorstehende Zusammenarbeit. „Als größter heimischer Verkehrsverbund ist es unsere gemeinsame Aufgabe, den öffentlichen Verkehr für drei Bundesländer und die rund vier Millionen in der Ostregion lebenden Menschen maßgeblich mitzugestalten. Ich freue mich sehr auf eine gute, zielgerichtete und effiziente Zusammenarbeit mit Alexander Andreas Schierhuber,” so Zipperer.

Die Ernennung von Schierhuber markiert einen wichtigen Schritt für den VOR, da er seine umfassende Erfahrung und sein Fachwissen in die Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrssystems in der Ostregion einbringen wird.