Das Klimaschutzministerium plant anschließend an die Empfehlungen der EU-Kommission eine Absenkung des Infrastrukturbenützungsentgelts im Personen- und im Güterverkehr auf der Schiene. Mit dieser Maßnahme soll der klimafreundliche Verkehr in der schwierigen wirtschaftlichen Situation während der Corona-Krise unterstützt werden. Sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr soll die Schienenmaut um 100 Prozent gesenkt werden.
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„Der öffentliche Verkehr war gerade in der Krise das Rückgrat unserer Mobilität. Mit der geplanten Senkung der Schienenmaut sorgen wir jetzt in Abstimmung mit der EU für einen konkurrenzfähigen und klimafreundlichen Verkehr auf der Schiene. Damit unterstützen wir den Gütertransport und sorgen dafür, dass die Menschen mit der Bahn gesund und sicher an ihr Ziel kommen“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Die Bestellung von Züge auf der Strecke zwischen Wien und Salzburg über eine Notvergabe durch das Klimaschutzministerium endete mit dem 7. Oktober. Neben der geplanten Absenkung der Schienenmaut wird das Klimaschutzministerium die Situation weiterhin genau beobachten.
„Wir sind in guten Gesprächen mit den Eisenbahnunternehmen, damit wir in Österreich gemeinsam für eine klimafreundliche Mobilität sorgen. Wir werden die Wirksamkeit und auch die schwierige Lage aufgrund der Coronapandemie regelmäßig evaluieren“, so Gewessler.