Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt ein klares Zeichen für eine nachhaltige Zukunft im öffentlichen Nahverkehr. In enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen genehmigte der VRR sechs wegweisende Projekte im Bereich Elektro- und Wasserstofftechnologie, die mit beeindruckenden 74,2 Millionen Euro gefördert werden. Die Finanzmittel werden für die Umstellung der Busflotten auf emissionsfreie Fahrzeuge sowie die Erweiterung der Ladeinfrastruktur verwendet.
Investition in CO2-Reduktion und Umweltschutz
Der VRR, als Förderer im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), begrüßt die großzügige Unterstützung des Landes NRW mit weiteren 74 Millionen Euro. Diese Investition trägt maßgeblich zur Reduktion von CO2-Emissionen bei und fördert somit aktiv den Klimaschutz sowie die Luftreinhaltung.
„Die Transformation des ÖPNV hin zum Elektro- und Wasserstoffbetrieb ist ein nachhaltiger Beitrag zur Reduktion des lokalen Abgasausstoßes und somit ein wesentlicher Punkt für bessere Luft in den Städten.“
Gabriele Matz, Vorstandssprecherin des VRR
Projekte im Überblick
Die bewilligten Mittel fließen in sechs zukunftsweisende Projekte:
- NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH: Anschaffung einer emissionsfreien Busflotte ab 2024 bis 2026 mit 60 Elektrobussen (21 Gelenkfahrzeuge, 39 Solofahrzeuge).
- NEW mobil und aktiv Viersen GmbH: Einrichtung der Ladeinfrastruktur für E-Busse in Viersen sowie Umstellung auf eine emissionsfreie Busflotte mit 6 Solobussen.
- Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG: Installation einer Außenladestation für 12 Elektrobusse.
- SWK Mobil GmbH: Beschaffung eines Elektrolyseurs zur Erweiterung der Wasserstofftankstelleninfrastruktur.
- Stadtwerke Remscheid GmbH: Beschaffung von 54 batterieelektrischen Bussen (12 Gelenkfahrzeuge, 42 Solofahrzeuge) samt Lade- und Werkstattinfrastruktur.
Diese wegweisenden Investitionen markieren einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Der VRR und das Land NRW setzen damit ein starkes Signal für eine grüne Zukunft im öffentlichen Nahverkehr.