Die ÖBB-Infrastruktur AG setzt in Puch bei Hallein auf innovative Lösungen, um den Bau einer neuen Bahnunterführung in der Schulstraße voranzutreiben. Bis Mitte Dezember 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Ein Schlüsselelement dieses Projekts sind die sogenannten Hilfsbrücken, die es ermöglichen, den Bahnverkehr während des Bauprozesses aufrechtzuerhalten.
Spezielle Technik für den reibungslosen Betrieb
Um den Einbau der neuen Bahnunterführung zu erleichtern, werden Hilfsbrücken eingesetzt. Diese speziellen Konstruktionen ermöglichen es, den Bahnverkehr während der Bauphase aufrechtzuerhalten. Die Hilfsbrücken werden mithilfe eines Schienenkrans positioniert, während darunter die alte Unterführung abgetragen und die neue gebaut wird. Dieses Verfahren minimiert die Auswirkungen auf den Zugverkehr und trägt dazu bei, den Bauprozess effizienter zu gestalten.
Vorübergehende Einschränkungen während des Einbaus
Während des Einbaus der Hilfsbrücken sind vorübergehende Einschränkungen im Zugverkehr unvermeidlich. Jeweils ein Streckengleis wird gesperrt, während der Bahnverkehr über das zweite Gleis umgeleitet wird. Dies führt zu Fahrplananpassungen, insbesondere für die S-Bahn-Züge der Linie S3. An den Wochenenden vom 16. bis 17. März und vom 23. bis 24. März entfallen zudem die Züge der Linie S3 mit dem Ziel Golling-Abtenau zwischen Salzburg Hbf und Golling-Abtenau.