U-Bahn, Bim und Bus sind die effizienteste Form der Mobilität in Wien. Der öffentliche Verkehr ist umweltschonend und nutzt Ressourcen um ein Vielfaches besser als der Individualverkehr. Im Hinblick auf die aktuelle Energiekrise setzen die Wiener Linien zusätzliche Maßnahmen, um Einsatz sowie Effizienz zu optimieren. Damit sollen rund zehn Prozent des jährlichen Energiebedarfs von Stationen, Werkstätten und Gebäuden der Wiener Linien eingespart werden.
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„Öffi-Packerl“: Wien will ab 2024 auch mit der Straßenbahn Pakete transportieren
Die Anzahl an bestellten Paketen steigt und steigt: 113 Millionen Packerl haben die Wiener*innen im Jahr 2021 bestellt. Um den dazugehörigen Lieferverkehr und Stau in der Stadt zu reduzieren, sind innovative Projekte gefragt. So könnten etwa Fahrgäste der Wiener Linien Pakete in der Bim mitnehmen. Eine im vergangenen Jahr von Fraunhofer Austria und den Wiener Linien durchgeführte Machbarkeitsstudie zeigte bereits eine große Bereitschaft der Fahrgäste, Packerl abzuholen und in der Straßenbahn mitzunehmen. Nun startet im Rahmen des Folgeprojekts „Öffi-Packerl“ unter der Leitung von Fraunhofer Austria die konkrete Entwicklung.
[Lies hier weiter.]Wien U5: Erste Bahnsteigtüren für vollautomatischen Betrieb in der Station Volkstheater eingebaut
2026 starten die Wiener Linien mit der vollautomatischen Linie U5 in ein neues U-Bahn-Zeitalter in Wien. Aktuell läuft mit dem großen U2 Update die Modernisierung des bisherigen U2-Streckenabschnitts zwischen Karlsplatz und Schottentor zur Vorbereitung auf den vollautomatischen Betrieb der U5. Als Voraussetzung dafür werden in den Stationen Karlsplatz, Museumsquartier, Volkstheater und Rathaus insgesamt 144 Bahnsteigtüren und 16.000 Quadratmeter Glasflächen eingebaut. In der Station Volkstheater wurden nun die ersten zwei von 36 Bahnsteigtüren der Station errichtet.
[Lies hier weiter.]Öffi-Ausbau U2xU5 erspart Wien täglich 1,3 Millionen Minuten Fahrzeit
Vom U-Bahn-Ausbau U2xU5 mit der U5-Verlängerung bis nach Hernals und der U2-Verlängerung bis zum Wienerberg werden die Fahrgäste der Wiener Linien stark profitieren: In Summe ersparen sich die 600.000 Öffi-Nutzer:innen, die direkt entlang der neuen U-Bahn-Stationen unterwegs sind, täglich 1,3 Millionen Minuten an Fahrzeit bzw. 905 Jahre Fahrzeit jährlich. Denn mit dem Ausbau von U2 und U5 und den damit entstehenden neuen Direktverbindungen ergeben sich große Zeitersparnisse. Das belegt eine aktuelle Studie des Österreichischen Institut für Raumplanung (ÖIR).
[Lies hier weiter.]Wien: Start der ersten U2-Tunnelbauarbeiten für U2xU5 Rathaus
Die Bauteams der Wiener Linien setzen einen weiteren Meilenstein für das größte Klimaschutzprojekt Wiens. Bei der zukünftigen Öffi-Knotenstation U2xU5 Rathaus starten die ersten Tunnelbauarbeiten für die neue U2-Strecke von Schottentor bis zum Matzleinsdorfer Platz. Der offizielle Tunnelanstich dazu fand Mittwochnachmittag im Schacht Reichsratsstraße/Universitätsstraße unter Patronanz von Tunnelpatin Renate Anderl, Präsidentin der AK Wien und der Bundesarbeiterkammer, statt.
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