Die SBB hat sich 2022 mehrheitlich erholt: Es reisten wieder deutlich mehr Personen mit der SBB, der Stand vor Corona 2019 wurde jedoch noch nicht erreicht. Mehr Kundinnen und Kunden brachten mehr Erträge, besonders im Fernverkehr. Doch das Jahresergebnis blieb mit -245 Millionen Franken erneut negativ: Grund dafür sind der Verlust bei Infrastruktur Energie und eine Wertberichtigung bei der SBB Cargo AG. Die Verschuldung nahm weiter zu, die finanzielle Situation bleibt angespannt.
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Schweizer Parlament will Ausbau des Fernverkehrs auf der Schiene vorantreiben
Der Bundesrat soll sich verstärkt auf den Bau des „Verkehrskreuzes Schweiz“ und damit auf den Ausbau des Fernverkehrs auf der Schiene konzentrieren. Der Ständerat hat den Vorstoß der Verkehrskommission des Nationalrats (KVF-N) am Donnerstag mit 27 zu 11 Stimmen angenommen. Der Bundesrat muss nun handeln, obwohl er die Motion zur Ablehnung empfohlen hat.
[Lies hier weiter.]SBB und Alstom einigen sich zu Fernverkehrs-Dosto
SBB und Alstom haben sich geeinigt: Alstom wird die SBB als Ausgleich für die verzögerte Lieferung der FV-Dosto-Flotte mit verschiedenen Leistungen entschädigen, was in etwa dem Gegenwert von sechs FV-Dosto-Zügen entspricht. Die Zusammenarbeit geht weiter: SBB und Alstom arbeiten unverändert daran, den FV-Dosto weiter zu optimieren. Der Zug gehört heute zu den zuverlässigsten Flotten der SBB und bildet das Rückgrat des Fernverkehrs in der Schweiz.
[Lies hier weiter.]SNCF Voyageurs und SBB verlängern ihre Partnerschaft um fünf Jahre
Die beiden Bahnunternehmen SNCF Voyageurs und SBB erneuern ihren Kooperationsvertrag für die Jahre 2023 bis 2027. Damit führen sie die langjährige Verbindung zwischen der Schweiz und Frankreich erfolgreich in die Zukunft.
[Lies hier weiter.]Kasachische Eisenbahnen (KTZ) und Stadler unterzeichnen einen Großauftrag für Schlaf- und Liegewagen
KTZ und Stadler haben heute drei langfristige Verträge über die Lieferung von 537 Schlaf- und Liegewagen einschliesslich eines 20-jährigen Full-Service-Vertrags unterzeichnet. Der Gesamtauftrag umfasst die Herstellung und den Service von Schlaf- und Liegewagen im Wert von 2.3 Milliarden Euro. Der Vertrag beinhaltet auch den Technologietransfer von der Schweiz nach Kasachstan und den Erwerb einer lokalen Produktionsstätte in Astana.
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