Das Seidenstraßenprojekt in Österreich

Aug 5, 2018 | Güterverkehr & Logistik, Infrastruktur, Innovation, Personenverkehr

Die chinesische Initiative „One Belt, One Road“ soll vor allem China und Europa wirtschaftlich und infrastrukturell verbinden. Unzählige Länder beteiligen sich an dem 900 Milliarden starken Entwicklungsprojekt. Auch Österreich, im Herzen Europas, soll Teil der „Neuen Seidenstraße“ werden. Wie sehen die konkreten Pläne aus, was sind die Vor- und Nachteile und wie steht die heimische Politik dazu?


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Seidenstraße bis Österreich

Es gibt mehrere forcierte Hauptverbindungen zwischen Asien und Europa: eine nördliche Landverbindung über die Mongolei und die transsibirische Eisenbahn bis Deutschland und Spanien. Eine Route führt durch China und Kasachstan, über Russland und die Ukraine in die Slowakei.
Die südliche Landverbindung bringt einen über den Iran in die Türkei.
seidenstraßeQuelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/bild-1147588-1041924.html zugegriffen am 3.08.18

Österreich könnte nun zum Endpunkt einer der Seidenstraßenrouten werden und als Umschlagsknoten im Herzen Europas dienen. Zurzeit endet die Breitspur im slowakischen Košice. Von der chinesisch-kasachischen Grenze bis in die Slowakei wird von Normalspur auf die russische Breitspur umgestellt. Aktuell muss man für den Weitertransport nach Mitteleuropa im Osten der Slowakei wieder umladen. Die Idee ist nun, auf der Breitspur 400 km weiter bis zu einem zentralen Umschlagspunkt zu fahren.

Warum Wien?

Die geopolitische Lage Österreichs bzw. speziell auch Wien ist mehr als überzeugend. In Wien kreuzen sich 3 transeuropäische Netzkorridore, man hat auf der Schiene somit gute Verbindungen in alle Richtungen. Außerdem sind zum Beispiel Industriezentren in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Norditalien schnell zu erreichen, genauso wie die Häfen in Venedig, Triest, Koper und Piräus.

Mehr über die Transeuropäischen Netze könnt ihr hier lesen!

Breitspur_TENQuelle:https://news.wko.at/news/wien/Fuer-Wien_Seidenstrasse_15-11-17.pdf zugegriffen am 2.08.18

Zudem kann man in Wien sowohl auf den Wasserweg Donau umladen, als auch auf den Verkehrsträger Straße, wo man dann in alle Richtungen Autobahnen zur Verfügung hat. Mit dem Flughafen Wien lässt es sich auch auf den Verkehrsträger Luft unkompliziert umschlagen.

Aktuell geht es um die Standortwahl für den Umschlagsterminal. Lange sprach man von der burgenländischen Gemeinde Parndorf östlich von Wien. Die Gemeinde trat jedoch gegen das Projekt in ihrem Ort auf und konnte sich durchsetzen. Zurzeit ist man auf der Suche in Niederösterreich. Man braucht die Nähe zur Autobahn, zur Donau und natürlich zum Schienenknotenpunkt Wien.

Weil das Terminal etwa 200 Hektar groß werden soll und auch mit Lärmbelästigung rund um die Uhr zu rechnen ist, sind die meisten BürgerInnen und Gemeinden nicht allzu begeistert.

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Man erhofft sich durch das Projekt große Vorteile, natürlich vor allem wirtschaftlicher Natur. Aufgrund des zentralen Verkehrsknotens, der entstehen soll, will man Betriebsansiedlungen vorantreiben, einerseits in der Transport- und Logistikbranche aber auch in allen anderen Sparten und Industriezweigen.
Bis zum Jahr 2054 will man so 127.000 Arbeitsplätze schaffen und bis zu 15,5 Milliarden EUR Wertschöpfung generieren.

Die Gesamtkosten für die Verlängerung der Breitspurbahn nach Österreich sollen in etwa 6,5 Milliarden EUR betragen.

Der Verkehrsminister kündigte an, dass ab 2033 die Züge fahren sollen und man auch bei Genehmigungen nicht Jahrzehnte verlieren will wie bei manch anderen Projekten. Die Investitionen sollen sich für Österreich auf jeden Fall rentieren, so Hofer. [note] Vgl.:  https://infothek.bmvit.gv.at/transsib-verlaengerung-weiter-auf-spur/ zugegriffen am 3.08.18 [/note]factsheet_bmvit

Quelle: https://infothek.bmvit.gv.at/transsib-verlaengerung-weiter-auf-spur/ zugegriffen am 3.08.18

Züge zwischen China und Österreich

Obwohl es noch viele Baustellen gibt und noch einiges in Planung ist, rollen schon jetzt die Züge zwischen dem Reich der Mitte und der Alpenrepublik.
Am 12. April 2018 fiel, mit der Ankunft eines Containerzuges aus China, der Startschuss für die 4. regelmäßige Güterzug-Verbindung der ÖBB Rail Cargo Group.
chengdu_zugQuelle:  http://blog.railcargo.com/los-gehts-gute-reise/

Der ÖBB CEO kündigte an, dass man 7 Züge pro Woche zwischen China und Österreich fahren will, 2020 sollen zwischen Europa und China dann 2.000 Züge pro Jahr fahren (zurzeit liegt man bei etwa 1.000).
Die Bahn besticht durch deutlich kürzere Transportzeiten als das Schiff, von Chengdu nach Wien in nur 15 Tagen. Auf dem Seeweg würde es in etwa 20 Tage länger dauern. [note] Vgl.: https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5404464/OeBB_Sieben-Gueterzuege-pro-Woche-zwischen-China-und-Oesterreich zugegriffen am 1.08.2018 [/note]

Anfang Juli fand in der ÖBB Zentrale in Wien ein High-Level-Meeting zwischen den ÖBB und der russischen Staatsbahn RZD statt. Thema war natürlich die Neue Seidenstraße und wie man den Schienentransport, vor allem auf der Nordroute durch Russland, zuverlässiger und schneller gestalten kann. Langfristige Ziele sind:
1.) Die Transportzeit zwischen Asien und Europa auf unter 10 Tage zu senken
2.) Auf digitalisierte Dokumentensysteme (z.B. papierlose Zollabwicklung und digitale Frachtpapiere) umzustellen.
3.) Die vertiefte Zusammenarbeit mit PJSC TransContainer, dem größten und führenden intermodalen Containertransport- und Logistikanbieter Russlands. Und Gründung eines Joint-Ventures noch in diesem Jahr. [note] Vgl.: http://blog.railcargo.com/zusammenarbeit-mit-russischer-bahn-rzd/ zugegriffen am 3.08.18 [/note]

 

Was sagt die heimische Politik dazu?

Die heimische Politik ist von dem Vorhaben durchaus begeistert. Man sieht große Chancen für die heimische Wirtschaft und könnte so an der chinesischen Initiative „One Belt, One Road“ aktiv dabei sein und profitieren.
Im Frühjahr 2018 waren Teile der österreichischen Regierung mit Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen und einer großen Delegation aus Wirtschaft und Forschung auf Staatsbesuch in China. Mit dabei waren unter anderem Verkehrsminister Norbert Hofer und ÖBB CEO Andreas Matthä.
Es gab viele Arbeitsgespräche und ein breites Kennenlernen von Kulturen, Unternehmen und Politik.
Als Highlight unterzeichnete der Verkehrsminister eine verbindliche Erklärung zur Seidenstraße.

Das politische Klima rund um das Seidenstraßenprojekt in Österreich ist durchaus gut:

Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen: betonte in seiner Rede bei der Verabschiedung des Güterzuges nach Österreich, dass der Güterverkehr per Bahn wesentlich umweltfreundlicher sei als beispielsweise jener mit Lkw. „Das ist auch ein Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel“, sagte Van der Bellen und erinnerte daran, dass Chinas Präsident Xi Jinping erst am Dienstag beim Boao-Wirtschaftsforum auf der Insel Hainan in seinem Beisein ein Bekenntnis zum Klimaschutz abgelegt hatte. [note] http://www.bundespraesident.at/newsdetail/artikel/first-block-train-ceremony-mit-alexander-van-der-bellen-sebastian-kurz-karin-kneissl-und-oebb-chef-andreas-matthae/ zugegriffen am 4.08.18 [/note]

Bundeskanzler Sebastian Kurz: Zum als zu gering kritisierten österreichischen Engagement beim chinesischen Milliarden-Infrastrukturprojekt „Neue Seidenstraße“ räumte Kurz ein, dass es „immer Luft nach oben“ gebe. Österreich sehe die chinesischen Pläne „grundsätzlich positiv“. [note] http://www.bundespraesident.at/newsdetail/artikel/alexander-van-der-bellen-und-sebastian-kurz-kuendigten-historischen-china-besuch-an/ zugegriffen am 4.08.18 [/note]

Verkehrsminister Norbert Hofer: „À la longue werden viele europäische Länder profitieren. Schließlich bedeutet diese Zugverbindung einerseits einen deutlich schnelleren und weit umweltfreundlicheren Warentransport als bisher, gleichzeitig werden durch die neue Infrastruktur zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen.“ [note] https://www.bmvit.gv.at/presse/aktuell/nvm/2018/0702OTS0182.html zugegriffen am 4.08.18[/note]

Mehr über die Pläne im Regierungsprogramm könnt ihr hier lesen!

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Mein Fazit

Für mich ist das Gesamtprojekt „One Belt, One Road“ eine sehr beeindruckende und auch zukunftsfähige Initiative. Deshalb freue ich mich, wenn sich auch Österreich in das Projekt integriert. Zudem glaube ich, dass Wien einen guten Standort für den Umschlag in Europa bietet und somit auch ein passendes Tor nach China und Russland sein wird. Ich sehe die Zusammenarbeit zwischen ÖBB, RZD und anderen russischen Transport- und Logistikunternehmen als sehr positiv und zukunftsführend, da man hier wirklich aktiv Transportzeiten reduziert und den transkontinentalen Güterverkehr digitalisiert. Die Rolle Österreichs als First-Mover in Europa wird somit auch gestärkt und hervorgehoben.
Das Projekt lässt wieder deutlich die positiven Effekte des Wirtschaftsfaktors Bahn aufzeigen und die Prognosen für Wertschöpfung und gesicherte Arbeitsplätze sind überzeugend.
Mehr über den Wirtschaftsfaktor Bahn könnt ihr hier lesen!
Auch die von Bundespräsident Van der Bellen angesprochenen positiven ökologischen Aspekte sind hier wesentlich. Die Bahn ist deutlich umweltfreundlicher als Schiff und Flieger und die Transportzeiten werden immer überzeugender.
Meiner Meinung nach steht der Zukunft Bahn auf der Neuen Seidenstraße nichts im Wege?

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