Siemens Mobility, der größte Schienenfahrzeughersteller der USA, will 220 Millionen USD in den Bau einer modernen Fertigungsanlage für Züge in Lexington, North Carolina, investieren, um seine Fertigungskapazitäten zu erweitern. Mit mehr als 500 neuen Arbeitsplätzen wird das Werk einer der größten Arbeitgeber vor Ort sein. Mit der Erhöhung seiner Fertigungskapazitäten und der Herstellung eines der innovativsten und nachhaltigsten Personenzüge auf dem nordamerikanischen Markt reagiert Siemens Mobility auf die wachsende Nachfrage beim Personenschienenverkehr im Land.
[Lies hier weiter.]Industrie
Škoda Group expandiert nach Österreich
Škoda Group hat eine neue Tochtergesellschaft, die Škoda Group Austria GmbH, mit Sitz in Wien gegründet. Diese Gesellschaft übernimmt 40 Mitarbeiter und einen Teil der Vermögenswerte der Molinari Rail GmbH Austria zum 1. Februar 2023. Mit diesem Schritt stärkt die Škoda Group ihre Position im Bereich der technischen Entwicklung und des Designs erheblich. Die Gruppe gewinnt ein erfahrenes Team,
das sowohl an Gruppen- als auch an eigenen Projekten arbeiten wird.
Deutsche Bahnindustrie warnt vor stockendem Neugeschäft und anhaltenden Belastungen
Der deutsche Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. zieht eine ambivalente Bilanz für das erste Halbjahr 2022: Der Umsatz liegt mit 6,8 Milliarden Euro rund 1,5 Prozent über dem Vorhalbjahreswert. Das Inlandsgeschäft steigt um 24 Prozent. Auch im Auftragseingang verzeichnet die Bahnindustrie im ersten Halbjahr 2022 mit 9 Milliarden Euro ein Plus von rund 29 Prozent, insbesondere durch das wachsende Auftragsvolumen im Inland.
Dennoch warnt man vor drohenden Auswirkungen der Inflation und steigenden Energiepreisen sowie vor der Verschiebung von Schienenprojekten.
Siemens Mobility erhält Aufträge von Amtrak in historischer Höhe von 3,4 Milliarden US-Dollar
Siemens Mobility hat den Zuschlag für einen Vertrag in Höhe von 3,4 Mrd. USD in den Vereinigten Staaten erhalten. Der Auftrag umfasst die Konstruktion, Herstellung und technische Wartung von 73 Zügen mit unterschiedlichen Antriebsvarianten für Amtrak. Nach Bedarf kann der Auftrag um bis zu 140 zusätzliche Züge und weitere Wartungsverträge erweitert werden.
[Lies hier weiter.]Österreichische Bahnindustrie: „Wir erwarten keine langfristig negativen Veränderungen am Markt“
Der Corona-Virus hat seit Wochen Europa voll im Griff.
Auch die Bahnindustrie in Österreich und Deutschland unternimmt maximale Anstrengungen für die bestmögliche Gesundheitsvorsorge ihrer MitarbeiterInnen – die wirtschaftlichen Auswirkungen sind ebenso enorm!
Ich konnte auch mit der Geschäftsführerin vom österreichischen Verband der Bahnindustrie, Angela Berger, über die aktuell schwierigen Zeiten sprechen.