Im Dezember 2023 führt die SBB halbstündige Verbindungen durch den Gotthard-Basistunnel und mehr Direktzüge aus der Westschweiz nach Graubünden ein. Hinzu kommen weitere punktuelle Verbesserungen. Die Bautätigkeit im In- und Ausland bleibt 2024 hoch, was sich auf einige Verbindungen auswirkt.
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SBB Bilanz 2022: Mehr Erträge, Jahresergebnis bleibt negativ!
Die SBB hat sich 2022 mehrheitlich erholt: Es reisten wieder deutlich mehr Personen mit der SBB, der Stand vor Corona 2019 wurde jedoch noch nicht erreicht. Mehr Kundinnen und Kunden brachten mehr Erträge, besonders im Fernverkehr. Doch das Jahresergebnis blieb mit -245 Millionen Franken erneut negativ: Grund dafür sind der Verlust bei Infrastruktur Energie und eine Wertberichtigung bei der SBB Cargo AG. Die Verschuldung nahm weiter zu, die finanzielle Situation bleibt angespannt.
[Lies hier weiter.]SBB und Alstom einigen sich zu Fernverkehrs-Dosto
SBB und Alstom haben sich geeinigt: Alstom wird die SBB als Ausgleich für die verzögerte Lieferung der FV-Dosto-Flotte mit verschiedenen Leistungen entschädigen, was in etwa dem Gegenwert von sechs FV-Dosto-Zügen entspricht. Die Zusammenarbeit geht weiter: SBB und Alstom arbeiten unverändert daran, den FV-Dosto weiter zu optimieren. Der Zug gehört heute zu den zuverlässigsten Flotten der SBB und bildet das Rückgrat des Fernverkehrs in der Schweiz.
[Lies hier weiter.]SNCF Voyageurs und SBB verlängern ihre Partnerschaft um fünf Jahre
Die beiden Bahnunternehmen SNCF Voyageurs und SBB erneuern ihren Kooperationsvertrag für die Jahre 2023 bis 2027. Damit führen sie die langjährige Verbindung zwischen der Schweiz und Frankreich erfolgreich in die Zukunft.
[Lies hier weiter.]SBB Halbjahresbilanz: Wieder mehr als eine Million Reisende pro Tag, Spardruck bleibt hoch
Nach einem coronabedingt schwierigen ersten Quartal hat sich die Nachfrage ab Mitte März mehrheitlich erholt: In den SBB Zügen und Bahnhöfen waren im ersten Halbjahr täglich 1,10 Millionen Kund:innen unterwegs (+43,9 Prozent ggü. 2021). Das Halbjahresergebnis fiel zwar besser aus als im ersten Halbjahr 2021 (−389 Millionen Franken), war jedoch mit −142 Millionen Franken weiterhin negativ. Der Fernverkehr war defizitär, bei SBB Cargo ist die Situation anspruchsvoll. Stabilisierend wirkten wiederum die Mieterträge Dritter von SBB Immobilien. Die finanzielle Lage wird sich durch stark steigende Energiekosten sowie die Inflation und höhere Zinsen weiter verschärfen. Für eine nachhaltige Finanzierung setzt die SBB ihr Sparziel von rund 6 Milliarden Franken bis 2030 weiter um und ergreift angesichts der drohenden Energiemangellage konkrete Maßnahmen. Mit regionalen Unterschieden waren Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit gut, dies ist das Verdienst der Mitarbeitenden.
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