Die enge Zusammenarbeit der europäischen Regulierungsbehörden im Eisenbahnbereich war eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die im zweiten Pandemiejahr getroffenen Hilfsmaßnahmen und die Entwicklungen im europäischen Schienenverkehrsmarkt insgesamt darstellen zu können. Der internationale Vergleich, den der Marktbericht von IRG-Rail liefert, hilft bei der Einordnung der Maßnahmen in Österreich
, so Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin der Schienen-Control, anlässlich der Veröffentlichung des 11. Marktberichts der Independent Regulators‘ Group-Rail (IRG-Rail).
Covid19
Bahn-Personenkilometer 2020 durch COVID-19 in Österreich fast um die Hälfte reduziert
„Das Jahr 2020 war europaweit von der COVID-19-Pandemie überschattet. Die Auswirkungen beschäftigen und beeinflussen nachhaltig und länderübergreifend Verkehrsunternehmen, Behörden, Reisende und andere Akteure – so auch die gesamte Eisenbahnbranche. Die Marktbeobachtung ist ein wichtiges Instrument, um Rückschlüsse auf die Auswirkungen sowie die gesetzten Maßnahmen ziehen zu können“, erklärt Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin der Schienen-Control GmbH. Der Jahresbericht des Regulators (Schienen Control) zeigt: Güterverkehr war weniger stark betroffen, Aufkommen und Verkehrsleistung gingen jeweils um rund sieben Prozent zurück.
[Lies hier weiter.]ÖBB Zugangebot ins Ausland wird wieder hochgefahren: ab 24. Mai mit dem Nightjet wieder durch Europa!
Die ÖBB fahren im Mai ihr internationales Fernverkehrsangebot wieder hoch und sorgen damit für umweltfreundliche Mobilität in Europa. Ab dem 20.05.2021 kehren im Tagverkehr jene durch Corona pausierten Züge nach Deutschland, Italien und Tschechien wieder zurück. Der Nachtreiseverkehr nimmt ab 24.05.2021 wieder Fahrt auf. Metropolen wie Brüssel, Zürich, Hamburg, Berlin oder Mailand können ab 24.05.2021 bequem über Nacht erreicht werden. Um höchstmögliche Sicherheit und Komfort zu garantieren, können Privatabteile – ohne andere Fahrgäste – gebucht werden.
[Lies hier weiter.]Bahnfahren auch in Pandemiezeiten sicher!
Über 100 internationale Studien bzw. Fachartikel haben der Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter und sein Team berücksichtigt und in der Studie „Bus- und Bahnverkehr in Zeiten der Covid-19-Pandemie“ analysiert. Das Ergebnis der Studie: Das Covid-19-Infektionsrisiko ist im öffentlichen Verkehr überraschend gering.
[Lies hier weiter.]ÖVG – Lessons Learned: Wie verändert COVID-19 unsere Mobilität?
Seit Freitag dem 13. März 2020 hat sich unser gewohntes Leben in Österreich und Europa nachhaltig verändert: Wir waren gezwungen unsere Arbeitsweisen, unsere Freizeitaktivitäten und unsere Mobilität aufgrund der COVID-19-Pandemie anders zu gestalten. In einer unerwarteten Geschwindigkeit mussten wir uns damit abfinden, nicht mehr in gewohnter Weise physisch mobil zu sein, sondern uns vor allem virtuell zu bewegen. Diese Veränderung unserer Bewegungsmuster im Personen- und Güterverkehr hat Auswirkungen auf das vorhandene Mobilitätsangebot und den Ansprüchen an den Raum, in dem wir uns fortbewegen und aufhalten.
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