Es tut sich etwas in Oberösterreich. Im ganzen Land werden Bahnhöfe modernisiert, neue Gleise verlegt und Strecken elektrifiziert. Die klimafreundliche Verkehrswende hat längst begonnen, der Bahnboom ist da. Oder anders ausgedrückt: Oberösterreich steigt um und wird Schritt für Schritt zum Bahn-Musterland. Kurzum, es wird kräftig investiert und gebaut: Allein dieses Jahr werden rund 250 Bauprojekte in ganz Oberösterreich umgesetzt. Die Umsetzung des „ÖBB Rahmenplans“ mit 2,5 Mrd. Euro für Oberösterreich und den Infrastrukturmaßnahmen des “Attraktivierungspaket 2019“ sind im Zeitplan und werden einen zusätzlichen Schwung für den Klimaschutz des Landes bringen.
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Ein bundesweit gültiges Klimaticket für Deutschland?
Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), (Branchenverband für über 600 Unternehmen des öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs), bezieht Stellung zum 9-Euro-Ticket und fordert ein bundesweit gültiges Klimaticket um 69 Euro.
[Lies hier weiter.]9-Euro-Ticket-Marktforschung: Jeder Fünfte hat den ÖPNV vorher normalerweise nicht genutzt
Die bundesweite Marktforschung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Deutschen Bahn AG im Auftrag von Bund und Ländern zum 9-Euro-Ticket bestätigt nach Ablauf des ersten Monats des Aktionszeitraumes erste Trendaussagen und lässt nun zahlengestützte und repräsentative Rückschlüsse zur Nutzung, Verkehrsverlagerung und auch – induzierung zu.
„Nachfrage, Bekanntheit und Attraktivität des 9-Euro-Tickets sind ungebrochen hoch, wir verzeichnen überall vollere Busse und Bahnen. Sehr erfreulich ist auch, dass ein Fünftel der Käuferinnen und Käufer angibt, dass es den ÖPNV zuvor normalerweise nicht genutzt hat. Dabei wären sechs Prozent der Fahrten ohne das 9-Euro-Ticket mit einem anderen Verkehrsmittel außerhalb des ÖPNV unternommen worden, davon gut die Hälfte mit dem Auto“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Europäische Bahnchefs wollen Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Straße „smart“ optimieren
Rund 30 europäische Bahnchefs folgten der Einladung von Andreas Matthä, ÖBB CEO und Präsident des Europäischen Eisenbahnverbandes CER zum CEO Summit nach Wien und tauschten sich über aktuelle Branchenthemen aus. Beim Summit 2022 standen der Krieg in der Ukraine sowie die Digitalisierung des Bahnsektors im Vordergrund.
[Lies hier weiter.]Jahresbericht Schienen-Control: Angebot im Schienenpersonenverkehr war noch nie so groß
„Noch nie war das Angebot im Schienenpersonenverkehr so groß wie 2021. Erfreulicher Weise wurde es auch angenommen: Sowohl die Anzahl der Fahrgäste als auch die zurückgelegten Personenkilometer nahmen wieder deutlich zu, letztere stiegen um rund 15 Prozent. Der Schienengüterverkehr legte 2021 ebenfalls zu. Bei den gefahrenen Netto- und Bruttotonnenkilometern sowie den beförderten Nettotonnen gab es Zuwachsraten im oberen einstelligen Prozentbereich. Insgesamt lässt sich sagen, dass 2021 an die positiven Entwicklungstrends der Zeit vor Beginn der Pandemie angeknüpft werden konnte“, so Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin Schienencontrol
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