Am 09. Juni findet der alljährliche „Internationale Tag für mehr Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen“ statt. Obwohl die Sicherheit im österreichischen Bahnnetz steigt und die Unfallzahlen sinken, gab es vergangenes Jahr insgesamt 60 Zusammenpralle bzw. Unfälle an Eisenbahnkreuzungen, einige davon leider auch mit tödlichem Ausgang. Der Rückgang gegenüber dem Jahr 2020 (66 Unfälle) beträgt rund 10 Prozent, gegenüber 2010 (103 Unfälle) über 40 Prozent.
[Lies hier weiter.]ÖBB Infrastruktur
Investitionen in die Bahn: Jeder investierte Euro bringt Österreichs Wirtschaft zwei weitere Euros
Vor allem seit der Jahrtausendwende muss Österreich permanent mit nicht vorhersehbaren nationalen und internationalen Entwicklungen und deren massive negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft zurechtkommen. Von der steigenden Erderwärmung (vor allem seit 2000), der Finanzkrise (2008 bis 2013), der Flüchtlings- und Migrationskrise (2015 bis 2016), der Corona-Pandemie (seit 2020) bis zum aktuellen Krieg in der Ukraine, um nur einige zu nennen.
[Lies hier weiter.]Geologische Störzone führt zu Verzögerungen beim Semmering-Basistunnels
Die angepeilte Inbetriebnahme des Semmering-Basistunnels verschiebt sich auf das Jahr 2030. Nach eingehender Evaluierung der baulichen, technischen und geologischen Aspekte des Großprojektes Semmering-Basistunnel zeigt sich, dass aufgrund der Störzone im Grassberg beim Vortrieb in Gloggnitz eine Verlängerung der Bauzeit unausweichlich ist.
[Lies hier weiter.]Semmering-Basistunnel: Erste Tunnelbohrmaschine hat Arbeit erfolgreich abgeschlossen
©ÖBB/Ebner
Beim Semmering-Basistunnel konnte ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung des Rohbaus gesetzt werden. Die erste Tunnelbohrmaschine hat die Bauabschnittsgrenze erreicht, insgesamt sind bereits mehr als 80 Prozent des Tunnels gegraben.
ÖBB Bilanz: Investitions-fit für den Aufschwung und die Fahrt aus der Krise
Trotz schwieriger Umstände und großer Herausforderungen durch die Covid-Krise ist es im Jahr 2020 gelungen, den starken Umsatzeinbruch von 700 Millionen Euro abzufedern. Durch schnelles Gegensteuern und massive Einsparungen von rund 380 Millionen Euro konnten die ÖBB mehr als die Hälfte des Umsatzentfalls selbst schultern. Schlussendlich weist die Bilanz des Vorjahres für alle ÖBB-Teilkonzerne jeweils eine schwarze Null aus. Durch aktives Krisenmanagement ist dem Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis mit einem leichten Plus (EBT knapp 59 Millionen Euro) gelungen.
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